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Frauen den Weg freimachen – Feste Quote für Unternehmensvorstände einführen

Aktualisiert: 6. Jan. 2021

Claudia Müller, Mittelstandsbeauftragte der grünen Bundestagsfraktion :


Deutschland schneidet im Ländervergleich schlecht ab und in der Corona-Krise hat sich das noch verschärft. Während in anderen Ländern die Frauenquote kontinuierlich steigt, ist sie in den letzten Monaten in der deutschen Wirtschaft sogar wieder gefallen. Dabei ist längst bewiesen, dass Betriebe, in denen Frauen an der Unternehmensführung beteiligt sind, nachhaltiger und zukunftsfähiger aufgestellt sind. Es braucht den weiblichen und den männlichen Blick für eine ausgewogenen Unternehmensstrategie. Die Lebenswirklichkeit sollte endlich Einzug in die Chefetagen der Wirtschaftsunternehmen erhalten. Dazu braucht es auch ein Umdenken in der Kultur der der Unternehmensführung und bessere Personalkonzepte, damit die Frauen auch bis in die Chefetagen kommen.


Die Grünen im Bundestag fordern eine Frauenquote für Unternehmen, die über die zwischen Union und SPD vereinbarten Pläne deutlich hinausgeht. In unserem Antrag verlangen wir unter

anderem eine Mindestquote für Frauen von 33 Prozent ab 2021 bei der Neubesetzung von Unternehmensvorständen von sowohl börsennotierten als auch mitbestimmten Unternehmen. 2025 soll diese Quote auf 40 Prozent steigen, wenn es vier oder mehr Vorstandsposten gibt.


Den Antrag finden Sie hier: https://gruenlink.de/1wj2

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