
Claudia
Mit freundlicher Unterstützung aus Moskau
Die Schweriner Staatskanzlei lässt ihren Russlandtag von Nord Stream 2 sponsern. Zuvor profitierte die Firma von der Entscheidung einer Landesbehörde.

Auch die Grünen-Bundestagsabgeordnete Claudia Müller sieht das Sponsoring des Russlandtags kritisch. „Die Veranstaltung zeigt die viel zu große Nähe der SPD zu dem Projekt Nord Stream 2“, sagt die Abgeordnete aus Mecklenburg-Vorpommern. „Die engen Verbindungen der SPD und besonders von Gerhard Schröder zu Gazprom sind ja bekannt.“ Der Altkanzler ist auch bei Nord Stream 2 Verwaltungsratschef. Zugleich kritisierte Müller eine „einseitige Ausrichtung“ auf Russland: „Wichtigster Handelspartner für Mecklenburg-Vorpommern ist nicht Russland, sondern Polen, aber ein vergleichbares Projekt mit unseren polnischen Nachbarn gibt es nicht.“
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