Claudia
Statement zur EY-Studie zur Zahl von Frauen in Vorständen börsennotierter Unternehmen
Aktualisiert: 11. Feb. 2020
Anlässlich der aktuellen EY-Studie zur Zahl von Frauen in Vorständen börsennotierter Unternehmen erklären Claudia Müller, Mittelstandsbeauftragte, und Ulle Schauws, Sprecherin für Frauenpolitik:
„Es gibt leider keinen Grund zum Feiern – Frauen sind in den Vorständen der großen börsennotierten Unternehmen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Es ist an der Zeit, die Quote der Neubesetzungen auf die gesamten Vorstände auszuweiten. Die Berechnung der Wirtschaftsprüfungsorganisation Ernst & Young zeigt, dass bei diesem Tempo erst im Jahr 2048 ein Anteil von 30 Prozent Frauen in Vorständen vertreten sein wird. Es braucht also eine Frist, um schneller zu mehr Gleichberechtigung zu kommen. Sonst wird das nachweislich positive Potenzial, das Frauen in Unternehmen einbringen, weiterhin nicht ausgeschöpft. Frauen müssen endlich auch gleichberechtigt in den Spitzen der Wirtschaft vertreten sein."